
Unsere Geschichte
Wie Maximus Met entstand
Es war um das Jahr 2019 n. Chr., als sich eine bunte Truppe aus Rittern, Wikingern und anderem mittelalterlichen Gesindel – besser bekannt als die Gruppe Vogelfrei – regelmäßig zum Lagerleben versammelte. Zwischen Flammen, Rüstungsklappern und Geschichten am Feuer kam eines Abends eine Idee auf:
„Wie wäre es mit unserem eigenen Met?“
Ich, Maximilian Koch, heute Gründer von Maximus Met, war sofort Feuer und Flamme. Unser Mönch meinte damals noch lachend, er habe es bereits versucht – aber es sei ihm gründlich misslungen. Das weckte meinen Ehrgeiz.
Mit wenig Wissen, aber viel Neugier, nahm ich sein altes Brau-Equipment zur Hand. Der erste Versuch war… sagen wir „trüb“, schmeckte nach Hefe – doch er war trinkbar. Das war der Anfang.
Viele Monde vergingen, voller Experimente, Recherche und Verkostungen. Und dann – irgendwann – entstand ein goldener Tropfen, der nicht nur meinen Geschmack traf, sondern auch den meiner Gefährten. Ein Talent zeigte sich, das ich bis dahin nicht kannte.
Die Nachfrage wuchs. Freunde baten um Flaschen für Zuhause. Ich experimentierte weiter, entwickelte verschiedene Sorten – und an einem Weihnachtsabend 2021 n. Chr. sagten meine Freunde zu mir:
„Dieses Gebräu ist zu gut, um es nur selbst zu trinken – fang an, damit zu handeln.“
Zuerst zögerte ich. Der Met war doch nur für unsere Mittelalterwelt gedacht. Aber der Gedanke ließ mich nicht los. Ich begann, meinen Met in prunkvolle Flaschen zu füllen, mit Etiketten, die dem Inhalt gerecht wurden.
Im März 2022 fasste ich den Entschluss:
„Ich werde Met brauen – und mich damit selbstständig machen.“
Die Ausstattung wurde professioneller, die Qualität besser, die Mixturen feiner. Eine Gefährtin aus dem hohen Norden bot an, mein „goldenes Elixier“ in einem echten Labor zu analysieren. Das Ergebnis war vielversprechend.
2023 n. Chr. wagte ich gemeinsam mit meiner Gefährtin Ramona Müller den Schritt in die Selbstständigkeit. Maximus Met war geboren – und unser Met für alle erhältlich. Die Nachfrage stieg, die Arbeit wurde intensiver. So holten wir einen weiteren Gefährten ins Boot, um unser wachsendes Geschäft zu stemmen.
Parallel dazu begannen wir, eigene Bienenvölker aufzubauen – mit dem Ziel, unseren Honig künftig selbst zu erzeugen und zu veredeln.
Im Sommer 2023 eröffneten wir unsere erste eigene Taverne auf dem Mittelaltermarkt zum Wilden Michel. Der Erfolg war überwältigend. Es folgten neue Veranstaltungen, Weihnachtsmärkte – und noch viele weitere Pläne.
Dabei wären wir nicht da, wo wir heute stehen, ohne unsere fleißigen Helfer Lydia, Chris und Rob, die mit Herzblut und Einsatz an unserer Seite stehen.
So nahm unsere Geschichte ihren Lauf – und sie ist noch lange nicht zu Ende.
Denn wie es bei uns so schön heißt:
„Und sind sie nicht gestorben, so saufen sie noch heute.“
